Saunaregeln der Taunus Therme
- Gehen Sie grundsätzlich nicht hungrig, durstig oder mit vollem Magen in eine Sauna.
- Damit Sie die Sauna ungestört genießen können, sollten Sie zunächst die Toilette und anschließend die Dusche aufsuchen.
- Trocknen Sie sich nach dem Duschen gründlich, denn trockene Haut schwitzt schneller.
- Ein warmes Fußbad vor der Sauna fördert ebenfalls das Schwitzen.
- Betreten Sie den Saunaraum textilfrei und legen Sie dort Ihr Liegetuch unter den ganzen Körper.
- Ihr Aufenthalt sollte kurz, die Wirkung aber intensiv sein. Schwitzen Sie deshalb auf der mittleren oder oberen Bank.
- Achten Sie darauf, Ihren Sauangang auf ca. 15 Minuten zu begrenzen. Verlassen Sie sich dabei auch auf Ihr gesundes Körperempfinden!
- Liegend spüren Sie die Wärme angenehm gleichmäßig. Für die letzten zwei Minuten setzen Sie sich aufrecht, damit sich Ihr Kreislauf daran gewöhnt.
- Gehen Sie aus der Sauna an die frische Luft. Ihr Körper braucht jetzt Sauerstoff. Die Luft kühlt zugleich Ihre Lungen ab und unterstützt so die Sauerstoffaufnahme.
- Gehen Sie leicht umher, um durch die Venenpumpe den Kreislauf in Gang zu bringen.
- Das Abgießen mit dem Kneippschlauch ist die schonendste Art der Abkühlung. Auch die Schwallbrause kühlt den Körper gut ab.
- Vor dem Benutzen des Kaltwassertauchbeckens sollten Sie unbedingt den Schweiß abspülen.
- Bei Bluthochdruck oder ähnlichen Indikationen sollten Sie das Tauchbecken meiden.
- Im Anschluss an die Abkühlung verschafft Ihnen ein warmes Fußbad ein besonders intensives Wärmegefühl.
- Eine anschließende Ruhepause ist angenehm und fördert zusätzlich die Erholung.
Ein wohldosiertes Saunabad bereitet Sie optimal auf eine anschließende Massage vor. So regeneriert Ihr Körper zusätzlich.
Einen weiteren Saunagang führen Sie bitte wie den ersten durch. Mehr als drei Saunagänge erhöhen gesundheitliche Effekte eines Saunabades nicht.
Beim Schwitzen in der Sauna verliert der Körper etwa 1.5 Liter Wasser und wichtige Mineralstoffe. Trinken Sie nach dem Saunabad deshalb Mineralwasser oder Fruchtsaftschorlen, um diesen Verlust wieder auszugleichen.
Bitte beachten Sie:
Entspannung und Erholung, Abhärtung und Gesundheit, Körperpflege und Reinigung, Badespaß und Geselligkeit – jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse oder Motive für den Saunabesuch. Einige unserer Gäste verbinden damit auch eine gezielte Schmerzlinderung beziehungsweise möchten Heilungsprozesse fördern. Bitte informieren Sie sich in solchen Fällen vorab bei Ihrem behandelnden Arzt, inwiefern ein Saunabesuch für Sie möglich und sinnvoll ist. Bei zahlreichen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Atemwege, des Bewegungsapparates und der Haut kann ein Saunabesuch und die damit verbundene Stärkung Ihrer allgemeinen Abwehrkräfte durchaus zu empfehlen sein. Wichtig ist aber immer, dass Saunagänge und Abkühlungsprozeduren mit dem richtigen Maß durchgeführt werden.
Verzichten Sie allerdings bei einer akuten Erkrankung, bei Fieber und anderweitigen Entzündungen auf Ihren Saunabesuch!
Hinweis: Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren übernehmen Sie als personensorgeberechtigte oder erziehungsbeauftragte Person die Aufsichtspflicht während des gesamten Badeaufenthalts.